Prägetechnik & Umformtechnik

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Prägetechnik & Umformtechnik für Blechteile

Funktion beginnt mit Verformung

Wer denkt, Bleche einfach nur „in Form zu bringen“, unterschätzt das Potenzial moderner Umformtechnik. Denn wir begreifen Prägetechnik nicht als Nebenschauplatz der Fertigung, sondern als strategisches Werkzeug, um Bauteile nicht nur herzustellen, sondern mit Funktionen auszustatten.
Durch gezielte Verformung entstehen Versteifungen, Führungselemente, Clips, Rastmechanismen – direkt im Blech, ohne zusätzliche Baugruppen. Dabei setzen wir auf ein breites Spektrum an Verfahren und kombinieren Prägen, Biegen, Tiefziehen je nach Bauteilanforderung.

Umformtechnik – vom Rohteil zum Funktionsträger

Unsere Umformverfahren basieren auf einem ganzheitlichen Verständnis von Werkstoffverhalten, Prozessparametern und Serienanforderungen. So entstehen Bauteile mit präziser Geometrie, hoher Formtreue und belastbaren Toleranzen. Typische Umformprozesse im Einsatz:
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Prägen mit Wirkung – mehr als nur eine Oberfläche

Prägeprozesse erlauben es, dreidimensionale Strukturen ins Material einzubringen – ohne Zusatzstoffe, rein durch Verformung. Dabei entstehen Bauteile mit:

Fertigung ab Coil – für wirtschaftliche Serien

Viele unserer Umform- und Prägeprozesse laufen direkt ab Coil – also vom Band. Das ermöglicht kurze Zykluszeiten, wenig Materialverschnitt und einen nahtlosen Übergang von Einzelteil- zur Serienfertigung. Vorteile der Coilbearbeitung:
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Typische Anwendungsfelder unserer Umform- und Prägeteile

Unsere geprägten und umgeformten Blechteile kommen überall dort zum Einsatz, wo Materialeffizienz, Formstabilität und Funktionsintegration gefragt sind:

Werkstoffauswahl – für jede Anwendung die passende Basis

Unsere Umformtechnik ist auf verschiedenste Blechwerkstoffe ausgelegt. Dabei berücksichtigen wir Umformbarkeit, Festigkeit, Optik, Korrosionsverhalten und elektrische Eigenschaften.
Werkstofftyp
Typische Blechstärke
Eigenschaften
Aluminium
0,3 – 3,0 mm
Leicht, gut umformbar, korrosionsbeständig
Edelstahl (1.4301 ff.)
0,3 – 2,5 mm
Rostfrei, langlebig, dekorativ
Stahl (verzinkt)
0,5 – 3,0 mm
Robust, wirtschaftlich, universell einsetzbar
Kupfer / Messing
0,2 – 2,0 mm
Sehr gute Leitfähigkeit, weich, dekorativ
Federstahl
0,1 – 2,5 mm
Elastisch, hochfest, federspannend

Werkzeugbau – Präzision beginnt mit dem richtigen Werkzeug

Unsere Präge- und Umformwerkzeuge entstehen im eigenen Haus. Von der einfachen Matrize bis zum komplexen Folgeverbundwerkzeug: Wir entwickeln passgenaue Lösungen, abgestimmt auf:
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Prototypen & Vorserien – schnell, flexibel, seriennah

Für Versuchsteile, Kleinserien oder Nullserien bieten wir:

Serienproduktion – prozesssicher und skalierbar

Unsere Fertigungslinien sind auf Prozessstabilität und Qualitätssicherung ausgelegt. Dazu gehören:
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Bauteile mit Mehrwert – montagefertig, geprüft, verpackt

Unsere Blechteile verlassen das Werk in dem Zustand, den Sie für Ihre Fertigung brauchen:

Funktion & Design vereint – Sichtteile in Prägequalität

Design und Technik schließen sich bei uns nicht aus. Im Gegenteil: Viele Kunden schätzen unsere Fähigkeit, geprägte Blechteile so zu gestalten, dass sie im Sichtbereich überzeugen – sei es durch:
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Ihre Vorteile auf einen Blick

Jetzt anfragen – wir bringen Ihr Blech in Form

Ob geprägte Funktionsflächen, umgeformte Strukturteile oder montagefertige Komplettlösungen: Wir beraten Sie persönlich, technisch fundiert und auf Augenhöhe. Sprechen Sie mit uns – wir denken Blechteile weiter.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Toleranzbereiche sind bei geprägten Blechteilen realistisch umsetzbar?

Das hängt stark vom Werkstoff, der Prägegeometrie und der Stückzahl ab. Bei präzise geführten Werkzeugen sind Wiederholgenauigkeiten von ±0,05 mm im Prägebereich realistisch – insbesondere bei Serienfertigung ab Coil und automatisierter Zuführung.

Ja, in Folgeverbundwerkzeugen ist die Kombination gängige Praxis. So lassen sich z. B. Ziehstufen, Prägungen und Beschnitt in einem Werkzeug vereinen – taktzeitoptimiert und prozesssicher. Wichtig ist eine gezielte FEM-basierte Auslegung.

Wir arbeiten simulationsgestützt und prüfen kritische Zonen bereits vor dem Werkzeugbau. Sensorik und Wegüberwachung im Serienprozess sichern die Konstanz zusätzlich ab.

Edelstahl (z. B. 1.4301) und kaltgewalzte Stähle mit höherem Kohlenstoffanteil bieten exzellente Rückfederungsstabilität. Bei federnden Anwendungen setzen wir gezielt auf vergüteten Federstahl oder selektiv verfestigte Bereiche.

Absolut. Wir entwickeln Werkzeuge, bei denen Sicht- und Funktionszonen getrennt oder gezielt kombiniert geprägt werden. Besonders bei Bedien- oder Zierteilen ist diese Kombination gängig – ohne zusätzliche Nacharbeit.

Durch modulare Werkzeugkonzepte, schnelle Rüstprozesse und unterschiedliche Linien (Einlegebetrieb, Transfer, Coil) können wir sowohl Klein- als auch Großserien effizient bedienen – ohne Kompromisse bei Qualität oder Lieferzeit.

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